FAQ

Häufig gestellte Fragen

Wie gefährlich ist Eishockey?

Eishockey ist dank der vorgeschriebenen Ausrüstung weit weniger gefährlich, als die meisten anderen Mannschaftssportarten. So weist Eishockey statistisch weit weniger Verletzungen auf als Fußball, Handball etc. Verletzungen kommen äußerst selten vor. In den jüngeren Jahrgängen sind Verletzungen die absolute Ausnahme.

Welches Alter ist optimal für den Einstieg?

Eishockey zählt zu den schnellsten und vielleicht anspruchsvollsten Mannschaftssportarten der Welt. Deshalb halten wir eine fundierte und qualifizierte Ausbildung für besonders wichtig. Grundsätzlich ist es von Vorteil, wenn die Kinder schon möglichst früh das Schlittschuhlaufen erlernen. Sobald sie sich mit fremden Leuten unterhalten können und auch mal eine Stunde ohne Mama und Papa auskommen, steht dem Beginn einer Eishockeykarriere nichts im Wege. Dies ist in der Regel ab 3 ½ Jahren erreicht. Das beste Alter zum Anfangen ist aus langjährigen Erfahrungen zwischen 4 – 6 Jahren. Zwischen 6 und 9 Jahren ist ein Einstieg noch möglich, wenn die Kinder viel Bewegungserfahrung machen durften und entsprechend sportlich sind.

Dürfen auch Mädchen Eishockey spielen?

Keine Frage! Klar dürfen Mädchen auch Eishockey spielen. Bis zur Jugend spielen und trainieren Mädchen und Burschen gemeinsam. Für junge Frauen geht es dann zu einer Frauenmannschaft, welche wir auch bei uns in Linz haben. Mädchen, die im Kindergartenalter mit dem Eishockeysport beginnen, haben große Chancen einmal in der Nationalmannschaft zu spielen! Für weniger ehrgeizige gilt: das Schlittschuhlaufen werden sie auf jeden Fall nicht mehr verlernen.

Wer zieht die Kinder an?

Beim Schnuppertraining helfen die Eltern ihren Kindern die Ausrüstung anzuziehen. Wie ein Kind angezogen wird, sehen sie auf diesem Video:
(Bitte vor dem Ersten mal Schnuppertraining unbedingt anschauen!)
Für weitere Fragen, wie das eine oder andere Ausrüstungsstück angezogen wird, hilft ihnen einer der Betreuer gerne weiter. Während der Trainingszeit kümmern sich in erster Linie die Betreuer um die Kinder. Der Nachwuchs wird durch die Betreuer mit Trinken versorgt, sie kümmern sich um den ordnungsgemäßen Sitz der Ausrüstung, betreuen ihn bei kleinen Wehwehchen, kurzum ihre Kinder werden rundum gut versorgt. Bitte halten sie sich im Zuschauerbereich außerhalb der Spielerbänke auf.

Wie werde ich ein Spieler der Steel Wings?

Nichts ist einfacher als das. Wenn das Schnuppertraining absolviert wird und gewisse eisläuferische Fähigkeiten erworben wurden, dann kann das Kind den nächsten Schritt machen und Mitglied bei den Steel Wings werden.

Wie kann ich mein Kind beim Training unterstützen?

Eltern sind oft sehr ehrgeizig, und erwarten von ihren Zöglingen eine Menge. Dieser Ehrgeiz ist auch richtig und erwünscht. Oft ist es aber für die Entwicklung und den Fortschritt der Kinder besser wenn sie trainieren, ohne den Druck der Eltern zu spüren. Die meisten Kinder trainieren ungezwungener und dadurch effektiver, wenn sie nicht unter dem Einfluss ihrer Eltern stehen. Überlassen Sie das Training den Trainern, die wissen, wann und wie sie ihren Kindern das Eishockeyspielen und Eislaufen beibringen. Entspannen Sie sich, und beobachten das Training in einiger Distanz auf den Zuschauerrängen. Sollten Sie mit der ein oder anderen Trainingsmethode nicht einverstanden sein, sprechen Sie mit dem Mannschaftsführer, dem Übungsleiter oder dem Trainer persönlich darüber, er wird Ihnen bestimmt zuhören. Irritieren Sie bitte nicht Ihr Kind durch gut gemeinte Ratschläge während der Trainingszeiten.

Wie ist ein Training auf dem Eis organisiert?

Die Eisfläche wird in 3 bis 6 Zonen unterteilt und in jeder Zone wird eine spezielle Trainingsstation eingerichtet. Jede Station wird durch Trainer oder Übungsleiter betreut. Die Spieler führen die jeweiligen Übungen in den jeweiligen Stationen unter Aufsicht der Trainer und Übungsleiter aus. Dabei sind die Spieler immer in Kleingruppen, zwischen 3 bis 6 Personen, zusammengefasst und trainieren gemeinsam.
Gemäß einem Rotationsprinzip wechseln die Kleingruppen von Station zu Station. Die Trainer definieren anhand der Anzahl der Kleingruppen und Anzahl der Stationen die Dauer der Trainingssequenzen und somit die Anzahl der Durchgänge im gesamten Training.
Mit einem Pfeiffsignal der Trainer wissen die Spieler, wann sie die Station zu wechseln haben oder wann das Training beendet ist.

Was ist der Unterschied zwischen Training und Spieleis?

Ein Training ist eine in Stationen organisierte Trainingsform, in denen die Spieler in Kleingruppen und gemäß Anweisungen der Trainer und Übungsleiter spezielle Übungen absolvieren.
Gemäß einem Rotationsprinzip werden somit unterschiedliche Übungen konsequent trainiert.
Das Spieleis ist eine freie Trainingsform, wo die Spieler frei am Eis das Erlernte und somit ihr Können, in eingeteilten Kleingruppen, zeigen und anwenden können. Die Trainer und Übungsleiter beobachten die Spieler in dieser Zeit, geben Hilfestellung und erkennen somit die Fortschritte der Entwicklung der jeweiligen Spieler.

Was ist ein Spieleis?

Das Spieleis wird den Kindern und Jugendlichen 1x pro Woche angeboten. Hierbei wird die Eisfläche in drei Teile aufgeteilt (gedrittelt) und die Spieler können gemäß ihrem Können, Alter, Größe frei am Eis spielen. Diese Form des Trainings soll dem Nachwuchs auf spielerische Art und Weise ermöglichen, das Erlernte anzuwenden. Ferner trägt das Spielen auf Kleinfeldern dazu bei, die Schnelligkeit und Dynamik des Eishockey frühzeitig zu erfahren. In diesen Trainingssequenzen sind auch Trainer und Übungsleiter auf dem Eis. Sie sorgen für Struktur, Ordnung, Disziplin und helfen den Spielern bei Fragen und Problemen. Für die Trainer hat das Spieleis große Bedeutung, da sie in dieser Zeit die Spieler beobachten können, wie sie ungezwungen spielen und somit sehr gut erkennen, welche Fortschritte die jeweiligen Kinder und Jugendlichen machen.
Aber das beste ist einfach der Spaß, den die Spieler auf der Eisfläche haben.

Wie lange dauert ein Training?

Ein Training dauert ca. 135 bis 150 Minuten und besteht grundsätzlich aus 3 Phasen.

Phase 1 – Warm Up (30 Minuten)
Die Spieler wärmen ihren Körper auf und aktivieren ihren Geist. Dauer ca. 20 Minuten

Danach gehen die Spieler geschlossen in die Kabinen, ziehen die Ausrüstung an und bereiten sich für das Training am Eis vor. Dauer ca. 10 Minuten

Phase 2 – Training am Eis (75 bis 90 Minuten)
Training am Eis. Dauer ca. 65 bis 80 Minuten

Nach dem Training wird gemeinsam die Eisfläche geräumt und die Spieler gehen geschlossen vom Eis in die Kabinen, ziehen die Ausrüstung aus und bereiten sich für das Cool Down vor. Dauer ca. 10 Minuten

Phase 3 – Cool Down (30 Minuten)
Die Spieler kühlen ihren Körper ab, dehnen sich, laufen sich aus und beenden gemeinsam mit den Trainer das Training. Dauer ca. 20 Minuten

Danach gehen die Spieler geschlossen in die Kabinen, duschen sich und ziehen sich, machen Ordnung in der Kabine und gehen nach Hause. Dauer ca. 10 Minuten

An wen kann ich mich wenden, wenn mein Kind Probleme hat?

Die erste Anlaufstelle sind die jeweiligen Betreuer. Diese können vor, während und nach dem Training gerne angesprochen werden.
Gemeinsam wird dann entschieden, wer noch zur Lösung des Problems hinzugezogen werden soll.
Natürlich stehen die Trainer und Übungsleiter immer für Fragen zur Verfügung. In den Trainings sind diese jedoch aufgrund von Vorbereitungszeiten immer sehr beschäftigt. Der Grund ist ganz einfach gesagt, sie wollen einfach das bestmögliche Training für die Spieler anbieten und abhalten.

Wie weiß ich, wann die Trainingszeiten sind?

Die Trainingszeiten werden mit der SpielerPlus App organisiert und kommuniziert. Die Trainer oder Übungsleiter definieren die Trainingszeiten und geben diese in der App ein.
Die Spieler oder deren Eltern sind somit jederzeit up2date und können die Trainingszeiten nach Veröffentlichung jederzeit einsehen. Es kann der jeweilig freigeschaltene Trainingskalender auch abonniert werden.
Die App wird für Android (Google) und IOS (Apple) angeboten. Die Nutzung ist für Spieler und Eltern kostenfrei.